Als gebürtige Hamburgerin erfolgte mein Studium der Humanmedizin am Uniklinikum Hamburg Eppendorf, wo ich im Anschluss die Facharztausbildung zur Internistin und Kardiologin am Universitären Herzzentrum Hamburg fortsetzen durfte. Durch die sowohl breit gefächerten sowie teilweise sehr speziellen kardiologischen Erkrankungsspektren im UHZ konnte ich in meiner Ausbildungszeit sowie ab 2009 als Fachärztin sehr gute Kenntnisse in nahezu allen kardiologischen Krankheitsbildern im Bereich der hämodynamischen Kardiologie sowie Rhythmologie erlangen. Mein kardiologischer Schwerpunkt liegt in der Diagnostik, Behandlung und Therapie von Herzrhythmusstörungen, der KHK, Herzinsuffizienz sowie Klappenerkrankungen. Ich freue mich Ihnen mit Ihrer Erkrankung zur Seite stehen zu dürfen.
Bei dieser wichtigen Basisuntersuchung werden die elektrischen Ströme des Herzens über die Haut abgeleitet, um so Rückschlüsse hinsichtlich des Funktionszustandes des Herzens zu erlangen.
Unter stufenweise ansteigender Belastung auf einem Fahrradergometer wird kontinuierlich ein EKG abgeleitet, um so Rückschlüsse auf die Durchblutungssituation des Herzens zu ziehen.
Die TTE – auch kurz Echo genannt – ermöglicht als ultraschalldiagnostisches Verfahren auf einfache und schnelle Art und Weise von aussen den Funktionszustand des Herzens festzustellen.
Ist die Pumpfunktion des Herzens unter Belastung von Interesse, wird die TTE-Untersuchung mit einem Fahrradergometer auf einer Spezialliege kombiniert – die Untersuchung wird auch kurz Stress-Echo genannt.
Patienten, die einen Herzschrittmacher, Defibrillator (ICD) oder ein CRT-System (Cardiale Resynchronisations-Therapie) tragen, bedürfen einer engmaschigen Kontrolle der implantierten Geräte sowie der Anpassung der Funktion dieser Geräte an die individuellen kardialen und hämodynamischen Gegebenheiten.
Mittels Ultraschalltechnik mit Doppler- sowie Farbduplexverfahren werden die Hauptgefäße im Halsbereich, die extrakraniellen hirnversorgenden Arterien, die den Kopf mit Blut versorgen, untersucht. Hierbei können relevante Verengungen sowie Ursachen von Schlaganfällen detektiert werden.
Mit dem LZ-EKG wird die elektrische Aktivität des Herzens kontinuierlich über mindestens 18 Stunden abgeleitet, um somit Herzrhythmusstörungen zu erfassen.
Bei Verdacht auf Bluthochdruck oder bei bekanntem therapiertem Bluthochdruck kann mittels kontinuierlicher Messung des Blutdrucks über mindestens 18 Std. ein Tagesprofil erstellt werden.
Gesundheits-Check (individuelle Labordiagnostik, Sonographie von Schilddrüse und Abdomen, Echokardiographie), Schlaganfall-Prophylaxe (Carotisdoppler- sowie Farbduplex, Messung der Intima Media Dicke), Aorten-Check (Diagnostik der gesamten sonographisch darstellbaren Aorta), Herz-Check vor Leistungssport (gesamte Kardio-Diagnostik inklusive Stress-Echokardiographie).